Maßgeschneiderte Ventilblöcke von SMC liefern reines Argon für mobile Spektrometer.
Über Spectro
Die Spectro GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Kleve ist einer der weltweit führenden Hersteller von Analysegeräten auf dem Gebiet der optischen Emissions- und Röntgenfluoreszenz-Spektrometrie. Die präzisen Analysegeräte des Unternehmens kommen bei der Elementanalyse von Materialien in Industrie, Forschung und Lehre zum Einsatz. Gegründet 1979 als Drei-Mann-Betrieb ist Spectro heute ein Unternehmensbereich der Ametek Materials Analysis Division und beschäftigt weltweit mehr als 400 Mitarbeiter.
Ausgangssituation
> Stahl und Nichteisenlegierungen identifizieren
> Kleinste Stoffkonzentrationen erkennen
Stahl ist enorm vielseitig – und lässt sich unbegrenzt recyceln. Damit dabei das richtige Material am richtigen Ort zum Einsatz kommt, muss der Recycling-Stahl fehlerlos identifiziert werden. Die mobilen Metallanalysatoren Spectrotest und Spectroport verdampfen kleine Metallproben per elektrischer Entladung und identifizieren so auch geringste Kohlenstoffanteile im Metall. Für einen sauberen Test wird die Luft an der Prüfsonde dabei mit hochreinem Argon verdrängt.
Aufgabe
> Reines Argon zur Prüfsonde transportieren
Schon geringste Anteile von Elementen wie Kohlenstoff bestimmen die Eigenschaften von Edelstahl. Deshalb dürfen bei der Spektralanalyse keine Fremdstoffe das Bild stören. Das bedeutet: Der Test muss unter reinsten Bedingungen stattfinden, frei von Störfaktoren wie etwa der Umgebungsluft. Spectrotest und Spectroport nutzen dafür Argon: Das Edelgas verdrängt die Luft und die darin enthaltenen Stoffe komplett, bevor die Metallprobe durch einen starken Lichtbogen oder kurze, mit mehreren hundert Hertz gepulste Funken verdampft wird. Für einen erfolgreichen Analyseprozess muss das Argon schnell und ohne Verunreinigungen zur Prüfsonde gelangen. Gleichzeitig müssen alle Komponenten der mobilen Spektrometer möglichst kompakt und flexibel sein.